Wechselwirkung zwischen
Strahlung und Mensch unbekannt ?
Prof. Dr. V. Odafone: "Ich finde einfach keinen Zusammenhang zwischen Strahlung und Gesundheitsschädigung ... "
Eine zentrale Behauptung der Mobilfunkindustrie: es gäbe keinen Wirkungsmechanismus (Wechselwirkung, Kausalität) zwischen der Mikrowellenstrahlung und Schädigungen in der menschlichen Zelle. Schädigende Mechanismen könne es nicht geben, weil die Energie der nicht-ionisierenden Strahlung dafür zu gering sei. Dies ist eine falsche Behauptung. Im folgenden stehen Dokumente von Forschungen zum Download, die Schädigungsmodelle aufzeigen.
1.
„Biologische Wirkungen von EMF
– eine Bestandsaufnahme“ In einem aktuellen Artikel
von 2007 entwickelt der englische Wissenschaftler Dr. Andrew
Goldsworthy ein Modell, das viele Wirkungen erklärt und in einen
Zusammenhang bringt.
Besonders eingehend widmet er sich der Rolle
der Kalziumionen.
Im „Elektrosmogreport“ 12/2007 fasst
die Dipl. Biologin Isabel Wilke seine Darstellung.pdf
>> zusammen.
Der englische Orginaltext:
“The
Biological Effects of Weak Electromagnetic Fields”.pdf >>
2.
Dr.Ulrich Warnke stellt in seinem Referat
auf dem
Bamberger
Mobilfunksymposium.pdf >>
einen Wirkungsmechanismus der
Schädigung vor.
Diesen hat er in seiner neuen Schrift:
„Bienen, Voögel und Menschen. Die Zerstörung der
Natur durch Elektrosmog“ weiterentwickelt.
Zwei Artikel aus
umwelt-medizin-gesellschaft , die den zellulären Wirkmechanismus
beschreiben, vertiefen dies:
Ulrich Warnke: Pathologische Wirkungsmechanismen durch Hochfrequenzsender – ein plausibles Modell. >>
Bodo Kukliniski: Zur Praxisrelevanz von nitrosativem Stress >>
3.
Prof. Franz Adlkofer gab in einem
Referat
zu den Ergebnissen des REFLEX-Projektes.pdf >> wichtige
Hinweise, auch auf die Thesen von Prof. Leszczynski.
Hier
deren Weiterentwicklung in seinem Power Point Vortrag 2007 auf einem
Symposium in Südafrika.pdf >>
In der Edition
Wissenschaft Nr.20, 2003 >> nimmt Prof.Rainer Meyer zum
Modell
von Leszczynski >>> Stellung: „Die Autoren stellen
die Hypothese auf, dass Mobiltelefonieren als wiederholte Belastung
zu einer chronischen Expression der hsps (Hitzeschockproteine,
d.Verf) führt und somit Krebs promovierend wirkt. Die
Untersuchungen von Leszczynski (Leszczynski, 2002; Leszczynski
et al., 2002 deutsch >> —
Leszczynski et al., 2002 englisch >>) folgen der Hypothese
von French
et al. (2001)>> und wenden sie auf das Zentralnervensystem
und die Blut-Hirn-Schranke an.... Mit dieser Theorie ließe sich
dann auch das vermehrte Auftreten von Hirntumoren, wie es in der
Studie von Hardell et al. 2002 beobachtet wurde, zwanglos erklären.
Diese Hypothese stellt ein in sich logisches Denkmodell dar, um einen
Wirkmechanismus von HFFeldern auf Tiere und Menschen zu erklären.
Eine solche Hypothese bedarf jedoch der Überprüfung in
verschiedenen Stufen.“ (S.20)
Aus: Kurzmitteilung 19 - BI Mobilfunk Stuttgart West